Acrylamid in lebensmitteln, Was können sie tun – Siemens ET 72539 Benutzerhandbuch

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Acrylamid in Lebensmitteln

Wie schädlich Acrylamid in Lebensmitteln ist, wird

derzeit von Fachleuten diskutiert. Auf Basis der

aktuellen Forschungsergebnisse haben wir für Sie

diese Informationen zusammengestellt.

Acrylamid in Lebensmitteln entsteht nicht durch

Verunreinigung von außen. Es bildet sich vielmehr bei

der Zubereitung im Lebensmittel selbst, vorausgeĆ

setzt dieses enthält Kohlenhydrate und EiweißĆ

Bausteine. Wie das genau geschieht, ist noch nicht

lückenlos geklärt. Aber es zeichnet sich ab, dass der

Acrylamid-Gehalt stark beeinflusst wird durch
hohe Temperaturen

einen geringen Wassergehalt im Lebensmittel

eine starke Bräunung der Produkte.

Acrylamid entsteht vor allem bei hocherhitzt zubeĆ

reiteten GetreideĆ und Kartoffelprodukten wie z.B.
Kartoffelchips, Pommes frites,

Toast, Brötchen, Brot,

feinen Backwaren aus Mürbeteig (Kekse, Lebkuchen,

Spekulatius).

Hohe AcrylamidĆWerte beim Backen, Braten und

Grillen können Sie vermeiden.

Folgende Empfehlungen wurden dazu von aid

1

und

BMVEL

2

herausgegeben:

Verwenden Sie zum Braten und Frittieren möglichst

frische Kartoffeln. Sie dürfen keine grünen oder

angekeimten Stellen aufweisen. Lagern Sie Kartoffeln

nicht unter 8 ºC.
Bräunen Sie das Gargut goldbraun Ć Vergolden statt

verkohlen"

Wie entsteht Acrylamid?

Welche Speisen sind

betroffen?

Was können Sie tun

Allgemeines

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